Seit nunmehr über zehn Jahren hat sich der HeizKAB® auf dem Markt bewährt. Der "bodenfreie" Heizkörperanschlussblock stellt eine optimale Lösung zur Anbindung der Heizkörper an das Rohrsystem dar. Die positive Resonanz, welche der Heizkörperanschlußblock sowohl bei Fachplanern als auch bei Heizungsbauern erfahren hat, gründet vor allem auf seiner extrem flachen Bauweise. Gerade einmal 18 mm beträgt die Einbautiefe des HeizKAB®, und somit ist dieser als einziges System sowohl für die Unter- als auch Aufputzmontage gleichermaßen geeignet - und dies ohne arbeitsintensive Stemmarbeiten.

Jede anzutreffende Baustellensituation ist anders. Vielfach darf aus statischen Gründen nicht die Wand freigestemmt werden oder man stößt buchstäblich auf Beton. Hier scheitern die meisten herkömmlich verwendeten Systeme und Montagemethoden, wenn es um den bodenfreien Anschluss der Rohrleitungen an den Heizkörper geht. Nicht so beim Einsatz des HeizKAB®. Aufgrund seiner geringen Bautiefe kann er problemlos plan überputzt werden. Dabei spielt die Putzstärke generell keine Rolle, denn wegen seiner weißen Blende bleiben auch unverputzte sichtbare Stellen makellos. Oder aber der HeizKAB® wird einfach nach den Verputzarbeiten auf die fertige Wand gesetzt. Der minimale Überstand lässt sich vom jeweiligen Fliesen- und Bodenleger weitaus besser einarbeiten, als die bisher aus dem Boden kommenden Rohrleitungen. Ein Zerstückeln bzw. Zerschneiden von Fliesen, Parkett- und Teppichböden ist nicht mehr notwendig. Die sichtbare Blende des HeizKAB® wird in der Regel durch Fußbodenleisten oder Fliesen verkleidet.

Bemerkenswert bei diesem Heizkörperanbindesystem ist, dass es bei der Installation ohne zusätzliches Spezialwerkzeug auskommt. Auch Montageschablonen werden hinfällig. Der HeizKAB® ist in sich schon die Montageschablone. Ausgeliefert wird er in zwei Standardbauhöhen 200 mm und 250 mm. Die Praxis hat gezeigt, dass durch diese zwei Größen in der Regel immer eine Bodenfreiheit von ca. 12 cm ab Fertigbodenoberkante gewährleistet ist. Der eventuell notwendige Höhenausgleich wird durch variables Setzen im Estrich ohne zusätzliche Anschlussstücke erreicht. Ein weiteres entscheidendes Qualitätsmerkmal dieses Systems ist die Druckprobe ohne Heizkörper. Durch Anbringen von handelsüblichen Eckverschraubungen oder Montagebrücken kann das Rohrleitungssystem auf Dichtheit überprüft werden. Somit werden die Heizkörper erst ab dem Zeitpunkt ihrer Endmontage an der Baustelle benötigt. Auch in optischer Hinsicht besticht der HeizKAB®. So wird er neben neben weiß lackierten auch mit vernickelten Kupferrohren ausgeliefert. Die Anbindung an das Rohrleitungsnetz erfolgt je nach Art der verwendeten Rohre durch Löten (Kupferrohre), Verpressen (Kupfer-/Stahlrohr) oder durch aufgelötetes Muffengewinde bzw. Eurokonus (Kunststoff-/Verbundrohre).